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Große Sommerkreuzfahrt „Rund um Großbritannien“
Bremerhaven ■ Fahrt auf der Themse ■ London ■ Falmouth (St. Ives) ■ Dublin ■ Belfast ■ Rosyth (Edinburgh) ■ Newcastle ■ Kiel vom 26. August bis 6. September 2018
Anreise, Einschiffung und Start in Bremerhaven
Am Sonntag, den 26.08.2018 heißt es Leinen los. Unser kleines Traumschiff, die MS Berlin startet ab Bremerhaven zur großen Sommer-Kreuzfahrt.
Hauptziele sind London, Falmouth (St. Ives), (anstatt Cobh), Dublin, Belfast, Rosyth (Edinburgh), Newcastle und Kiel. Wir haben den Haustürservice gebucht und unser Zubringer-Taxi holt uns gegen 8 Uhr in Hünxe ab. Mit Koffer und Fotorucksack sowie zwei Gigbags für Trompete und Posaune geht es mit dem Taxi zum Bustreffpunkt nach Dortmund. Daniela Zahn begrüßt uns herzlich und kurz vor 9:30 Uhr geht’s ab nach Bremerhaven. Stefan steuert uns fast ruckelfrei zur Küste.
Um 15:30 Uhr trifft der Bus am Columbuskaje in Bremerhaven ein. Einchecken und Sicherheitskontrolle sind schnell und problemlos erledigt. Bei blau/weißem Himmel genießen wir den leckeren Begrüßungsimbiss auf dem Verandadeck. Viele bekannte Gesichter sind schon an Board oder treffen gerade ein. Entspannt schauen wir zwischendurch dem Verladen unserer Koffer zu.
Gegen 19:30 Uhr läuft die kleine MS Berlin mit 369 Passagieren, Musikern und Referenten sowie der Crew aus. Zuerst absolvieren wir alle die vorgeschriebene Seenotrettungsübung. Dabei treffen wir auf viele bekannte Gesichter – „Wiederholungstäter„. Viele Gäste reisen nicht zum erstenmal mit handinhand, die dieses Jahr ihre dreißigste „Große Sommerkreuzfahrt“ organiseren: Herzlichen Glückwunsch! Walli und ich zählen nach: auch wir sind schon das fünfte mal dabei.
Unser Koffer ist inzwischen auf der Kabine eingetroffen. Wir geniessen das fantastische Wetter auf dem Verandadeck.
Heute nehmen wir zusammen mit Schneiders und weiteren Bekannten – am reservierten Tisch im Hauptrestaurant -unser Abendbrot ein.
Den Rest der Reise essen wir auf dem Verandadeck. Das Buffet ist – wie von unseren letzten Kreuzfahrten zum Nordkap (2015) und „Rund um West-Europa“ (2016) – noch in bester Erinnerung – vielfältig und überzeugend.
Die MS Berlin nimmt Kurs auf London. Es liegt eine Strecke von 291 Seemeilen (539 km) vor uns.
Abends stellt Henning Zahn die Referenten, Musiker und das handinhand-Team vor.
In der Nacht zeigt die Nordsee ein rauhes Gesicht. Wir werden ziemlich durchgeschaukelt. Tüten werden verteilt. Wir sind froh, dass wir keine brauchen.
Seetag
Montag, 27. August 2018
Vormittags und nachmittags sind jeweils Bläser-Workshops, die in bewährter Weise KMD und Landesposaunenwart Hans-Ulrich Nonnenmann aus Württemberg leitet. Auf das Musizieren mit über 50 Bläserinnen und Bläsern haben wir uns sehr gefreut. Schon die ersten Töne und Klänge zeigen, dass es sehr gut werden kann. Wir haben über alle Stimmen eine gute und ausgewogene Besetzung. Viele sind aufmerksam, erwartungsvoll und wollen was dazu lernen.
Wir freuen uns auch auf die aus Nordhessen stammenden Schneiders mit denen uns alte und zeitweise sehr intensive bläserische Bande verbinden. Trudel, Sandra und Frank schön, dass ihr mit an Bord seid.
Neben der guten Küche auf der MS Berlin gibt es auch Nahrung für Geist und Seele: Bibelarbeiten und Workshops stehen auf dem Programm. Abends gibt es noch die ersten stimmungsvollen Konzerte mit Sefora Nelson und Manfred Siebald. Ein wundervoller Auftakt.
Bilder des Tages
Sonntag, 26.08.2018 und Montag, 27.08.2018
Hinweis: Wenn Sie zufällig abgebildet sein sollten, stellen wir Ihnen das Foto / die Fotos, auf denen Sie selbst zu sehen sind, für Ihre privaten Zwecke gern kostenlos zur Verfügung und – auf Ihren Wunsch hin – löschen wir solche Bilder natürlich sofort. Benutzen Sie dazu die Kontakt-Seite.
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Auf der Themse – London
Dienstag, 28. August 2018
Zur frühen Stunde – bereits kurz vor 5:00 Uhr – öffnet sich für die MS Berlin die altehrwürdige Tower Bridge unter den Klängen unseres Board-Posaunenchors. Leider haben Walli und ich verpennt – irgendwie ist das noch nicht unsere Zeit. Immerhin schaffe ich zumindest in der blauen Stunde noch ein paar Fotos von der beleuchteten Tower Bridge einzufangen.
Die MS Berlin hat gleich hinter der Tower Bridge auf der Themse parallel an der HMS Belfast fest gemacht. Zuerst kommen die britischen Behörden an Board. Nach einer Gesichtskontrolle mit Pass und Bordkarte dürfen wir das Festland betreten. Dazu setzen wir mit einem Shuttle auf das andere Themse-Ufer über.
Gleich nach dem Frühstück beginnen zahlreiche verschiedene Landausflüge. Walli und ich gehen heute auf eigene Faust los. Ich habe mir vorgenommen an ausgewählten Hotspots einige Fotos zu machen. Zu Fuß gehe ich die direkt an der Themse in Richtung London Bridge und folge zuerst dem „Old Billingsgate Walk„. Der Tower of London, das Monument, die St. Katharine Docks Marina (Yachthafen), die Tower Bridge, verschiedene Brunnen, alte Pubs und mehr stehen heute bei meinem persönlichen Foto-Walk an. Dabei nehme ich mir auch reichlich Zeit zum Innehalten – ein wunderbarer Tag!
Als ich gegen 16 Uhr wieder mit zahlreichen Eindrücken und digitalen Bildern sowie zwei leeren Akkus auf dem Schiff ankomme, genieße ich mit Walli die Nachmittagssonne auf dem Verandadeck. Wir kommen – wie so oft in diesen Tagen – mit anderen ins Gespräch.
Seetag
Mittwoch, 29. August 2018
In aller Frühe startet die MS Berlin. Rückwärts geht es durch die erneut für uns geöffnete Tower Bridge. Auf der Nordsee erwartet uns zunächst Regen. Als wir gegen 12 Uhr – ca. elf Kilometer von Dover entfernt – an den Kreidefelsen entlang fahren, sind diese im Dunst nicht zu sehen.
Im Laufe des Nachmittages lockert die Bewölkung auf und gegen Abend scheint die Sonne. Zwischendurch können wir Kreidefelsen der englischen Küste sehen. Mit meinem neuen Tele kann ich ein paar Lichtstimmungen von der Küstenlinie und den vorbeifahrenden Schiffen einfangen.
Am Abend sehen wir noch einen schönen Sonnenuntergang backbordseitig im Meer.
Im Yacht Club spielt Sefora Nelson mit ihren Musikern auf. Erneut ein sehr stimmungsvolles Konzert.
Bilder des Tages
Dienstag, 28. August 2018 und Mittwoch, 29. August 2018
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Falmouth – St. Ives
Donnerstag, 30. August 2018
Gegen 6:30 legt die MS Berlin im natürlichen Hafen von Falmouth an. Der belebte Hafen gehört neben San Francisco und Sydney zu den größten Naturhäfen der Welt.
Schon vor 8 Uhr sitzen wir um Bus und fahren durch die typischen Landschaftsbilder Cornwalls und entlang der südwestlichen Englischen Küste zum idyllischen St. Ives.
Unsere Reiseführerin erklärt die Landschaft und gibt Hinweise zu den Orten. Besonders die privaten und öffentlichen Gärten zu Beginn der Fahrt durch Falmouth beeindrucken durch ihre trophische und subtropische Vielfalt.
Die Gezeiteninsel St. Michael’s Mount können wir während der Fahrt lange Zeit sehen. Die teilweise verfallenen Bauten des ehemaligen Kupfer- und Zinn-Bergbaus säumen unsere Fahrstrecke und werden detailliert und unterhaltsam englisch erläutert. Manfred Siebald liefert natürlich perfekte Übersetzungen.
Rosamunde Pilcher wurde hier geboren und so fehlen natürlich auch die Hinweise auf die zahlreichen Filme und ZDF-Drehorte nicht. Weitere Ausflüge in die Geschichte, wie die Christianisierung durch keltische Mönche und die sozialen und religiösen Veränderungen durch Heinrich der VIII machen die Busfahrt für mich kurzweilig.
In St. Ives wechseln wir vom großen Reisebus auf einen kleineren Shuttlebus, da die engen Straßen der reizvollen Küstenstadt das erfordern. Die charmante kleine Ortschaft mit ihren engen Gassen, dem hübschen Hafen, die St Ia’s Church und den goldenen Sand- und Surfstränden erkundigen wir auf eigene Faust.
Gegen 12:30 Uhr sind wir wieder an Deck und laufen in Richtung Dublin aus. Um 15 Uhr ist heute wieder Bläserworkshop.
Abends wird das Wetter erneut sehr schön. Die MS Berlin gleitet über eine ruhige See. Wale und Delphine zeigen sich gelegentlich und begeistern uns und die Mitreisenden. Ich versuche einige Schnappschüsse – beim Fokus bleibt noch jede Menge Luft nach oben.
Bilder des Tages
Donnerstag, 30. August 2018
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Dublin
Freitag, 31. Augst 2018
Die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel als wir früh morgens um 7 Uhr in Dublin einlaufen. Wir frühstücken auf dem Verandadeck und freuen uns auf Dublin. Irlands geschichtsträchtige und traditionsreiche Hauptstadt liegt vor uns.
Um 9 Uhr startet unser Ausflug mit dem Bus. Wir sehen und lernen viel von der 1,3 Millionen Metropole und über die Unabhängigkeit Irlands von England.
Engagiert und charmant bringt uns die Reiseführerin historisches und aktuelles nahe. Mittelalterliche, georgische und moderne Architektur bieten die Kulisse für die pulsierende Hafenstadt. Über 50.000 Studenten und die Mitarbeiter der großen IT Konzerne finden wir im jungen Stadtbild wieder. Die überteuerten Immobilien führen zu einer regen Bautätigkeit. Walli zählt alleine im Umfeld des Anlegers der MS Berlin weit über 20 große Baukräne.
Wir machen Fotostopp an der einen oder anderen Sehenswürdigkeit und besuchen auch den großen Phoenix Park. Selbstverständlich kommen wir auch an der Guinness Brauerei mit der irischen Harfe vorbei.
Nachmittags lassen wir uns in der Stadt absetzen und machen weitere Erkundungen auf eigene Faust. Am Fluss Liffey schlendern wir an historisch Pubs vorbei schließlich Richtung Anleger, wo die MS Berlin auf uns wartet.
Auf dem Verandadeck lassen wir die Skyline von Dublin bei einem Bier noch auf uns wirken.
Gegen 22 Uhr verlässt die MS Berlin unter den Klängen des Board-Posaunenchores Dublin und macht sich auf den Seeweg Richtung Belfast.
Isabelle Rauscher schreibt in der handinhand Boardzeitung der FLASCHENPOST u.a.:
Irland – wie schön du bist!
Der gestrige Tag in Dublin war für viele ein Höhepunkt der Reise. Wir hoffen, dass Sie die Stadt Dublin nicht nur als „schwarzen Teich“ – so heißt die Stadt nämlich im Deutschen – sondern auch als vielfältige künstlerische und bunte Weltmetropole in Erinnerung haben.
Vielleicht haben Sie die Statuen der Irischen Hungersnot von der Mitte des 19. Jahrhunderts und die Sehnsucht Dublins nach Freiheit im Märchen der Schwanenkinder im „Garden of Remembrance“ entdeckt. Einigen wurde auch das „Stiletto in the Ghetto“ gezeigt und wiederum andere machten sich auf dem Weg zum Universitäts-Campus, um dort das schönste Buch der Welt aus dem 9. Jahrhundert zu sehen das „Book of Kells“ wurde in Schottland verfasst, beinhaltet alle vier Evangelien inklusive kostbarer Gemälde und liegt heute in der Bibliothek „Long Room“ auf dem Campus des Trinity College.
Wer ein Stück weiter an der St. Patrick’s Cathredal vorbei gefahren ist, weiß spätestens jetzt, dass hinter dem Name „Guinnes“ nicht nur das bekannte Bier steckt. Arthur Guinness und sein Enkel Benjamin Lee Guinnes kamen nämlich zudem finanziell für die Wohnung der Mitarbeiter der eigenen Brauerei, aber auch für die Restauration der St. Patrick’s Cathedral im 19. Jahrhundert auf. Allerdings investierte Benjamin Lee Guinness nur in das anglikanische Gebäude, um den Adelstitel zu erlangen. Aus den Einnahmen der Gemeinde konnten die Ausgaben nicht beglichen werden, da die Iren keine Kirchensteuer zahlen. „Wir wir zahlen ja immerhin mit jedem Glas Guinness zurück“ so der Volksmund.
Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Isabelle Rauscher, Redaktion der Flaschenpost der MS Berlin auf dieser Reise. DANKE!
Bilder des Tages
Freitag, 31. Augst 2018
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Belfast
Samstag, 1. September 2018
Belfast begrüßt uns zunächst mit Nieselregen. Erfreulicherweise bessert sich aber das Wetter schnell. Schon bei unserer ersten Station, dem Schloss von Belfast, haben wir blauen Himmel.
Unser Stadtführer und Guide Willie macht einen tollen Job. Neben den Sehenswürdigkeiten wie Parlament, City Hall (Rathaus), Oper, Titanic Denkmal, Pubs und so weiter, zeigt er uns auch die Brennpunkte mit dem Demarkationslinien der Glaubenskonflikte. Wir sehen die propagandistischen, murals genannten Wandgemälde sowohl im Falls- wie im Shankill-Viertel. Auch bei diesen ernsten und dramatischen Themen bleibt Willie voll des britischen Humors und verdeutlicht damit die schwierigen Sachverhalte noch klarer.
Am Nachmittag sind wir wieder auf dem Schiff. Nachdenklich reflektieren wir die heutige eindrucksvolle Stadtführung und die bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen (1969 – 1998) zwischen militanten Gruppen der Katholiken und Protestanten.
Zum Auslaufen der MS Berlin treffen wir Bläserinnen und Bläser uns nach dem Kaffeetrinken oberhalb des Verandadecks. Mit den Klängen des Bord-Posaunenchors verlassen wir Belfast und damit Nordirland in Richtung Schottland.
Abends besuchen wir noch im Yachtclub der MS Berlin ein Konzert mit Sefora Nelson und Ihrem Team. Überraschend für uns stehen dieses Mal Lob- und Danklieder – oft zum Mitsingen – auf dem Programm.
Seetag
Sonntag, 2. September 2018
Der heutige Sonntag ist auch gleichzeitig Seetag. Zur Vorbereitung des Gottesdienstes an Board treffen wir Bläserinnen und Bläser uns bereits um 9:15 Uhr in der Scirocco Lounge. Auch die Sängerinen und Sänger sowie die Künstler Sefora Nelson mit ihrem Team und Manfred Siebald gestalten den Gottestdienst musikalisch mit. Als Überraschung tritt auch die Redakteurin der Flaschenpost Isabelle Rauscher zusammen mit dem Pianisten Manfred Staiger auf.
Die eindrucksvolle und inspirierende Predigt zum Thema Glaube, Liebe und Hoffnung hält Dekan Ralf Albrecht.
Nachmittags hat die Familie Zahn im Hauptrestaurant zum Jubiläums-Kaffeetrinken eingeladen. Hand in Hand hat 30. Geburtstag. Der junge neunjährige Micha Zahn eröffnet mit seiner Violine und zwei schottischen Musikstücken die Sause.
Bei einem wunderbaren Sonnenuntergang nehmen wir unser Abendbrot natürlich auf dem Verandadeck. Wir haben gerade den Norden von Schottland bei John o‘ Groats und der Insel Orkney umrundet.
Heute Abend musiziert erneut Sefora Nelson (Gesang und Piano) ab 20 Uhr im Yachtclub. Gekonnt zelebriert sie gemeinsam mit Adelheid Abt (Violine), Renate Busse (Cello), Johannes Busse (Cajon, Schlagwerk) und Mano (Technik) ihre wunderbare Musik. Der bewegende Gesang und die gefühlvolle Begleitung laden wunderbar zum Reflektieren und Innehalten ein – großartig! Ich bin sehr angetan und verzaubert.
Bilder Sefora Nelson und Team auf der MS Berlin
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20180901 Sefora Nelson und Team
Bilder des Tages
Samstag, 1. September 2018 und Sonntag, 2. September 2018
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Rosyth – Edinburgh
Montag, 3. September 2018
Schottland empfängt uns mit Nieselregen und Nebel – genauso wie man/frau sich Schottland vorstellt. Nach dem Frühstück sitzen wir in der Scirocco Lounge und warten entspannt auf unseren Bus 4. Das Stadtpanorama von Edinburgh ist unser Ausflugsziel.
Von der in Berlin geborenen und heute hier in Schottland lebenden Reiseführerin erfahren wir viel von Edinburgh, Edinburgh’s castle und der Alt- und Neustadt. Später erkunden wir auf eigene Faust die grätenförmige Straßenstruktur, der auf einem schmalen Grat liegenden Altstadt. Von der Royal Mile gehen kleine Gassen in die ehemaligen Hinterhöfe und heute bevorzugten Wohnquartiere ab. In einer ehemaligen Kirche – die zu einem Cafe und Konzertinformations-Shop umfunktioniert ist – machen wir eine Pause, um dem leichten Regen zu entgehen.
Neben den Parks, den Kirchen und Kathedralen beeindrucken uns auch die Architektur und die Städteplanung der Häuser, Höfe, Plätze und Gärten der Neustadt, die im vorletzten Jahrhundert entstanden sind.
Das Einhorn ist das Wappentier der Schotten und der Löwe das Wappentier der Engländer. Dieser Fakt motiviert uns zur Motivsuche hier in Edinburgh.
Abends haben wir – wegen der Ausflüge – zur ungewohnt späten Stunde noch eine Bläserprobe im Yachtclub. Dort lassen wir nach der Probe zusammen mit Schneiders bei einigen Cocktails den Tag entspannt ausklingen.
Bilder des Tages
Montag, 3. September 2018
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Newcastle
Dienstag, 4. September 2018
Der Himmel ist an diesem Dienstagmorgen bedeckt; aber es ist immerhin trocken. Mit dem Bus fahren wir nach Newcastle rein und fädeln uns durch die schöne Stadt.
An der Konzerthalle machen wir einen ersten Fotostopp und genießen die Aussicht auf Newcastle und seine Brücken.
Über 70.000 Studenten leben und studieren hier.
Wir fahren zum Engel des Nordens (Angel of the North). Ein Denkmal, das an die vergangenen Epochen mit Berg- und Stahlbau erinnert. Seit dem Niedergang dieser alten Industrien in den 1980er Jahren hat sich Newcastle zu einer Dienstleistungs- und Universitätsstadt gewandelt. Neuerdings werden hier die Schwerpunkte auf die Kunst fokussiert.
In der Innenstadt haben wir noch eine knappe Stunde Zeit für eigene Erkundungen. Dann geht’s schon wieder zurück auf’s Schiff. Dort wartet noch ein volles Programm auf uns.
Gleich nach dem Mittags-Buffett ist Anblasen und Soundcheck und um 15 Uhr das Konzert von uns Board-Posaunen. Wir Bläserinnen und Bläser führen dreizehn Stücke auf, die wir in den letzten Tagen erarbeitet haben. Nicht nur der Schluss-Applaus zeigt, dass sich die Vorbereitung gelohnt hat. – Danke Uli!
Um 17 Uhr besuche ich heute die Bibelzeit mit Dekan Ralf Albrecht. Spannend redet er über „Gottes großes Friedenswerk“ (Epheser 2, 11-22). Die einfühlsame Musik performed Sefora Nelson und rundet das Thema mit der Frage „Hast Du Frieden?“ ab. Wenn Frieden mit Gott deine Seele durchtränkt …
Texte und Musik zum Innehalten und Nachdenken, so ganz nach meinem Geschmack.
Bilder des Tages
Dienstag, 4. September 2018
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Auf See – Kiel
Mittwoch, 5. September 2018
Wir haben die britischen Gewässer verlassen und befinden uns mit der MS Berlin auf dem Rückweg nach Deutschland. Heute Nacht mussten wir die Uhr wieder um eine Stunde zurückstellen.
Beinahe hätten wir den Soundcheck für den Gottesdienst verpennt. Walli und ich haben es gerade noch rechtzeitig geschafft.
Der bewegende Gottesdienst an Bord bezieht noch mal alle Referenten und Musiker mit ein.
Zum Schluss des Gottesdienstes bedanken sich noch mal Henning und Daniela Zahn von handinhand artig bei allen Beteiligten und den Gästen. Die wiederholten Kreuzfahrer bekommen ab der fünften Kreuzfahrt noch eine Urkunde mit Gutschein. Eine Frau ist zum 34. mal dabei.
Heute Nachmittag ist unser letzter Bläser-Workshop. Zum Abschluss gibt’s ein Wunschkonzert von Bläsern für Bläser und der veranstaltende Henning Zahn lädt noch auf ein Glas Sekt ein.
Am Abend gibt’s das übliche Gala-Dinner. Getreu dem Motto „Man/frau muss auch einmal auf ein Opfer verzichten können“, werden Walli und ich uns allerdings davor drücken. Wir bevorzugen viel lieber das relativ leere Verandadeck und genießen noch einmal das Veranda-Buffet. Ein Abschluss ganz nach unseren Vorstellungen – prima!
Bei Cuxhaven fahren wir in die Elbe-Mündung und sehen steuerbordseitig die Kugelbake auftauchen. Vor kurzem bin ich hier mit dem Fahrrad vorbeigekommen.
Gegen 20 Uhr erreichen wir bei bestem Wetter und ruhiger See den Nord-/Ostsee-Kanal. Auf die Einfahrt müssen wir bis 21:30 Uhr warten. Derweil erleben wir einen schönen Sonnenuntergang.
Kiel
Donnerstag, 6. September 2018
Nach Durchquerung des Nord-Ostsee-Kanals erreicht die MS BERLIN schließlich Kiel. Die Kreuzfahrt geht zu Ende. Nach dem letzten Frühstück heißt es Abschied nehmen von einer unvergesslich schönen Seereise und Urlaubsgemeinschaft.
Bilder des Tages
Mittwoch, 5. September 2018 und Donnerstag, 6. September 2018
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Danke für die wunderschönen Texte und Aufnahmen. War selbst an einigen Orten dort vor ein paar Jahren und habe vieles wieder erkannt.
DANKE Rosemarie!
Hallo Gustav, spitze, da kann man sogleich die Reise nochmal erleben und die Erinnerungen festigen! Schee war`s! Viele liebe Grüße!
DANKE Elke!
Lieber Gustav, ich verneige mich vor diesem interessanten Reisebericht und den tollen Fotos! Ich hab natürlich alles genau durchgelesen und angeschaut! Super! Vielen Dank für‘s Teilen! ??⚓️? ? ????
Toller Blog! Super kurzweilig!
Liebe Grüße! ?
DANKE Daniela!