Die Planung zu dieser Etappe finden Sie / finden Ihr hier: Köln- Aachen Auf den Spuren der Jakobspilger wollen wir in den nächsten Tagen von Köln nach Aachen radeln.
Etappe am 2. April 2017
Kilometerzähler
Etappe Kerpen – Düren 19 Fahradkilometer
Tourauflauf 69 Fahrradkilometer
Jahresauflauf 1.069 Fahrradkilometer
Wetter
Das Wetter war gestern viel besser als die Vorhersage., Heute erwarten wir’s: heiter bis wolkig und zwischendurch bewölkt bei 16°C, max. UV-Index: 3 und kein Wind.
Tagebuch 2. April 2017
Die Sonne scheint in den Frühstücksraum als wir gegen 9:30 Uhr entspannt frühstücken. Das kleine inhabergeführte Hotel bietet ein wirklich gutes Frühstück. Die gekochten Eier sind punktgenau gekocht und schmecken klasse. Auch der heutige Filterkaffee mundet uns hervorragend. Ein schöner Start in den Sonntag.
Nach dem Frühstück machen wir auf dem Zimmer noch ein kleines Päuschen, denn heute haben wie nur eine kurze Etappe. Dann satteln wir auf und wir fahren das kurze Stück in der Morgensonne pardon Vormittagssonne bei 10 °C zurück zum Pilgerweg.
Irgendwie sind wir nach dem Fahrstart noch etwas steif und eingerostet am gar nicht mehr zu frühen Morgen. Das ändert sich aber allmählich, sobald wir die ersten paar hundert Meter hinter uns haben. Schnell steigt die Temperatur in der Sonne auf 20 °C – wunderbar.
Die Wasser-Burg Bergerhausen – für die wir gestern Abend so kurz vorm Ziel nur ein paar flüchtige Blicke übirg hatten -, schauen wir uns heute morgen etwas genauer an.
Dann folgen wir dem Pilgerweg weiter am Neffelbach entlang. Und schon kommt die nächste Burg, die Kommandeursburg. Der Jakobsweg durch die Neffelbachaue ist sehr idyllisch und lädt zwischendurch natürlich zum Innehalten ein.
Im weiteren Verlauf verlassen wir den Neffelbach und der Rad- und Pilgerweg führt uns bei Golzheim und Merzenich durch intensiv genutzte Ackerbauflächen der Zülpicher Börde.
In Golzheim bekommen wir in der Buirer Straße im Haus-Nr. 55 einen Pilgerstempel. Der Pilgerweg führt nun überwiegend über Wirtschaftswege und ist hier sehr gut beschildert. Es geht weiter über die Hochebene nach Merzenich. Hier machen wir beim Italiener Mittagspause bevor wir nach Düren, dem heutigen Tagesziel am Nordrand der Eifel weiterfahren. Die von der Rur durchflossene Stadt nennt sich Das Tor zur Nordeifel.
Im II. Weltkrieg wurde die Stadt stark zerstört. Die Dürener Innenstadt ist heute noch in hohem Maße von der Architektur der 1950er Jahre geprägt. In Düren fehlen genügend Radwege durch die Innenstadt – hier müssen Generationen von Verkehrsplanern und Politikern versagt haben. Immerhin haben verschiedene Dürener Umwelt – und Verkehrsinitiativen, Radsportler und Vertreter der evangelischen Kirche in Düren eine Arbeitsgemeinschaft „Pro Rad“ gegründet.
Wir wohnen heute komfortabel in der alten Post. Bereits gegen 15 Uhr sind wir am heutigen Ziel. Die Fahrräder stehen in der Tiefgarage und das Abendessen lassen wir heute – der Fastenzeit geschuldet – ausfallen. Außerdem pflegt Walli ihr „geschwollenes und steifes“ rechtes Knie mit allerlei Hausmitteln.
Hinweis: Wenn Sie zufällig abgebildet sein sollten, stellen wir Ihnen das Foto / die Fotos, auf denen Sie selbst zu sehen sind, für Ihre privaten Zwecke gern kostenlos zur Verfügung und – auf Ihren Wunsch hin – löschen wir solche Bilder natürlich sofort. Benutzen Sie dazu die Kontakt-Seite.
20170402 Kerpen-Düren
Bilder des Tages
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2. April 2017 Kerpen - Düren Burg Bergerhausen
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Burg Bergerhausen Foto von Tohma - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=532910
[…] Leider haben diese Teile eingebaute Sollbruchstellen. Auf der letzten mehrtägigen Pilger-Tour von Köln nach Achen fiel dann auch promt der äußere Kunststoffbügel am rechten Pedal einfach ab. Damit konnte ich […]
[…] April sind dann Walli und ich gemeinsam von Köln durch die Eifel nach Aachen mit dem Rad gepilgert. Ihr Knie war zwar abends ab und zu noch mehr oder weniger dick; […]
[…] Leider haben diese Teile eingebaute Sollbruchstellen. Auf der letzten mehrtägigen Pilger-Tour von Köln nach Achen fiel dann auch promt der äußere Kunststoffbügel am rechten Pedal einfach ab. Damit konnte ich […]
[…] April sind dann Walli und ich gemeinsam von Köln durch die Eifel nach Aachen mit dem Rad gepilgert. Ihr Knie war zwar abends ab und zu noch mehr oder weniger dick; […]